Mitarbeiterschulung im Ambohibao Hospital
Um die Mitarbeiter der Augenklinik zu schulen, reiste Dr. Wolfram Voeske aus Klingenberg im Mai dieses Jahres nach Antananarivo.
Wie schon im vergangenen Jahr wurde sein einwöchiger Aufenthalt von den Kollegen und Mitarbeitern der Johannes Borggrefe Augenklinik in Antananarivo sehr geschätzt.
Diesmal ging es um die Behandlung von Augenerkrankungen mit Hilfe von Laserstrahlen, wie die diabetische Netzhauterkrankung, Gefäßverschlüsse am Augenhintergrund, grüner Star oder den sogenannten Nachstar, eine häufige Folgeerscheinung nach der Operation des grauen Stars.
Die Fortbildungsnachmittage fanden in den neu gestalteten Räumen der Mitarbeiterkantine statt. In freundlichem, funktionalem Ambiente: weiß und grau gekalkte Wände, rustikale Tische und Bänke, Fensterläden und Holztüre statt Klimaanlage und Dimmer. Wohl aber mit Laptop und Beamer und ohne Stromausfall.
Während der Schulungen war auch die während der Mahlzeiten übliche strenge Tischtrennung für Ärzte und Assistenzpersonal aufgehoben, so dass jeder ungehemmt an den lebhaften Diskussionen teilnehmen konnte.
An den Vormittagen war zwischen dem deutschen Augenarzt und seinen madagassischen Kollegen während der Sprechstunde genug Gelegenheit zum fachlichen Gedankenaustausch anhand der zahlreich auftretenden kleinen und großen gesundheitlichen Probleme, die die vielen Patienten mit sich herumzutragen hatten.
Und dieser Austausch verlief keineswegs nur im Einbahnstraßenmodus! Da bekanntermaßen die Ärztedichte Madagaskars nicht mit der in Deutschland zu vergleichen ist, steht ein Augenarzt schnell mal mit einem größeren Gesundheitsproblem seines Patienten „ allein da“.
Das Geben und Nehmen fand in freunschaftlicher Atmosphäre statt, sodass man sich gegenseitig auch für das nächste Jahr eine Fortsetzung versprach.
Während der Schulungen war auch die während der Mahlzeiten übliche strenge Tischtrennung für Ärzte und Assistenzpersonal aufgehoben, so dass jeder ungehemmt an den lebhaften Diskussionen teilnehmen konnte.
An den Vormittagen war zwischen dem deutschen Augenarzt und seinen madagassischen Kollegen während der Sprechstunde genug Gelegenheit zum fachlichen Gedankenaustausch anhand der zahlreich auftretenden kleinen und großen gesundheitlichen Probleme, die die vielen Patienten mit sich herumzutragen hatten.
Und dieser Austausch verlief keineswegs nur im Einbahnstraßenmodus! Da bekanntermaßen die Ärztedichte Madagaskars nicht mit der in Deutschland zu vergleichen ist, steht ein Augenarzt schnell mal mit einem größeren Gesundheitsproblem seines Patienten „ allein da“.
Das Geben und Nehmen fand in freunschaftlicher Atmosphäre statt, sodass man sich gegenseitig auch für das nächste Jahr eine Fortsetzung versprach.
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